Bruchzahl

Bruchzahl (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Bruchzahl die Bruchzahlen
Genitiv der Bruchzahl der Bruchzahlen
Dativ der Bruchzahl den Bruchzahlen
Akkusativ die Bruchzahl die Bruchzahlen

Worttrennung:

Bruch·zahl, Plural: Bruch·zah·len

Aussprache:

IPA: [ˈbʁʊxˌt͡saːl]
Hörbeispiele:  Bruchzahl (Info)
Reime: -ʊxt͡saːl

Bedeutungen:

[1] Mathematik: rationale Zahl

Herkunft:

Determinativkompositum aus Bruch und Zahl. Die Bildung erfolgte im 16. Jahrhundert analog zum lateinischen numerus fractus  la, gebrochene Zahl.[1]

Synonyme:

[1] rationale Zahl

Oberbegriffe:

[1] Zahl

Beispiele:

[1] Die Bruchzahl ¾ besteht aus dem Zähler 3 und dem Nenner 4.
[1] Die Bruchzahl ½ ist gleich der Zahl 0,5 und dem Ergebnis der Division 1 ÷ 2.
[1] ist keine Bruchzahl, weil eine Division durch Null nicht definiert ist.
[1] „Bruchzahlen schreibt man groß, ausgenommen in Verbindung mit Maßeinheiten und in regionalen Uhrzeitangaben <§ 56(6)>.“[2]
[1] „Aber die Darstellung einer Bruchzahl als Summe von verschiedenen Stammbrüchen war eine unglückliche Notation.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Bruchzahl
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bruchzahl
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBruchzahl
[1] The Free Dictionary „Bruchzahl
[1] Duden online „Bruchzahl
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Bruchzahl
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Bruchzahl

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4, „Bruch“, Seite 115.
  2. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 27. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-04017-9, Seite 63.
  3. Albrecht Beutelspacher: Zahlen. Geschichte, Gesetze, Geheimnisse. C.H. Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-64871-7, Seite 59.
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