Chinarinde
Chinarinde (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Chinarinde | — |
Genitiv | der Chinarinde | — |
Dativ | der Chinarinde | — |
Akkusativ | die Chinarinde | — |
Worttrennung:
- Chi·na·rin·de, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈçiːnaˌʁɪndə]
- Hörbeispiele: Chinarinde (Info)
Bedeutungen:
- [1] Rinde des Chinarindenbaumes, der in Peru als „quina-quina“ bezeichnet wird und dessen Rinde als Arznei bei Malaria und Fieber verwendet wird
Herkunft:
- von dem in Peru beheimateten Chinarindenbaum, den die dortigen Ureinwohner "quina" nannten. Dieses indianisch-spanische Wort "quina" erreichte uns über die italienische Sprache als "China" in entsprechenden Komposita und Ableitungen wie "Chinarinde", Chinatinktur, Chinawein oder Chinin[1][2]
Synonyme:
- [1] Fieberrinde
- [1] wissenschaftlich: Cortex Chinae
Beispiele:
- [1] Die arzneilich wirksamen Bestandteile der Chinarinde sind die sogenannten Chinaalkaloide.[3]
Wortbildungen:
- Chinarindenextrakt
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Chinarinde“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Chinarinde“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Chinarinde“
- [1] Duden online „Chinarinde“
- [1] Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Vierter Band: BRO–COS, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1987, ISBN 3-7653-1104-9, DNB 871139790, Seite 486, Artikel „Chinarinde“
Quellen:
- vgl. Duden: Das Herkunftswörtebuch, Band 7, Die Etymologie der deutschen Sprache, Mannheim 1963, ISBN 3-411-00907-1, Seite 94, Eintrag "Chinin"
- vgl. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. In: Der große Duden (in acht Bänden). 15. Auflage. Band 1, Bibliographisches Institut, Mannheim 1961, Seite 181, Eintrag „Chinarinde“, dort die indianisch-spanische Herkunft von "quina"
- nach: Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Vierter Band: BRO–COS, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1987, ISBN 3-7653-1104-9, DNB 871139790, Seite 486, Artikel „Chinarinde“
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