Chinatinktur
Chinatinktur (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Chinatinktur
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die Chinatinkturen
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Genitiv | der Chinatinktur
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der Chinatinkturen
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Dativ | der Chinatinktur
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den Chinatinkturen
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Akkusativ | die Chinatinktur
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die Chinatinkturen
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Worttrennung:
- Chi·na·tink·tur, Plural: Chi·na·tink·tu·ren
Aussprache:
- IPA: [ˈçiːnatɪŋkˌtuːɐ̯]
- Hörbeispiele:
Chinatinktur (Info)
Bedeutungen:
- [1] alkoholischer Auszug aus zerstoßener Chinarinde, Pomeranzenschale, Enzianwurzel, Zimt und Äthanol
Herkunft:
- von dem in Peru beheimateten Chinarindenbaum, den die dortigen Ureinwohner "quina" nannten. Dieses indianisch-spanische Wort "quina" erreichte uns über die italienische Sprache als "China" in entsprechenden Komposita und Ableitungen wie Chinarinde, Chinatinktur, Chinawein oder Chinin[1][2]
Synonyme:
- [1] wissenschaftlich: Tinctura chinae composita
Beispiele:
- [1] Chinatinktur ist offizinell und gilt als appetitanregend.[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Chinatinktur“ (Ein Treffer im Kernkorpus)
- [*] canoo.net „Chinatinktur“
- [1] Duden online „Chinatinktur“
- [1] Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Vierter Band: BRO–COS, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1987, ISBN 3-7653-1104-9, DNB 871139790, Seite 486, Artikel „Chinarinde“, dort auch „Chinatinktur“
Quellen:
- vgl. Duden: Das Herkunftswörtebuch, Band 7, Die Etymologie der deutschen Sprache, Mannheim 1963, ISBN 3-411-00907-1, Seite 94, Eintrag "Chinin"
- vgl. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. In: Der große Duden (in acht Bänden). 15. Auflage. Band 1, Bibliographisches Institut, Mannheim 1961, Seite 181, Eintrag „Chinarinde“, dort die indianisch-spanische Herkunft von "quina"
- nach: Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Vierter Band: BRO–COS, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1987, ISBN 3-7653-1104-9, DNB 871139790, Seite 486, Artikel „Chinarinde“, dort auch „Chinatinktur“
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