Cläre

Cläre (Deutsch)

Substantiv, f, Vorname

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ (die) Cläre die Clären die Cläres
Genitiv (der Cläre)
Cläres
der Clären der Cläres
Dativ (der) Cläre den Clären den Cläres
Akkusativ (die) Cläre die Clären die Cläres
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

Clä·re, Plural 1: Clä·ren, Plural 2: Clä·res

Aussprache:

IPA: [ˈklɛːʁə][1][2][3]
Hörbeispiele:
Reime: -ɛːʁə

Bedeutungen:

[1] weiblicher Vorname

Abkürzungen:

[1] C.

Herkunft:

Es handelt sich um eine eingedeutschte Schreibung von Claire[4][3][5], der französischen Form für Clara.[5]

Alternative Schreibweisen:

[1] Kläre

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Cläre Barwitzky, Cläre Blaeser, Cläre Lotto, Cläre Prem, Cläre Schimmel, Cläre Schmitt, Cläre Stinnes, Cläre Tisch

Beispiele:

[1] „Hierdurch bestätigt sich die, von Cläre von Glümer in ihrer geistvollen Lebensbeschreibung der Schröder-Devrient gegebene Nachricht über dieß Benefiz, das von andrer Seite her in Abrede gestellt wurde.“[6]
[1] „Und riechst du es auch, Cläre?[7]
[1] „Ellen genoß die Septembertage im Gefühl eines großen Triumphs, denn Cläre Huhn war krank geworden, und das empfand sie als ihr Werk.“[8]
[1] „Cläre Heliot nannte sie sich als Artistin.“[9]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Vornamen. Herkunft, Bedeutung und Gebrauch von über 8 000 Vornamen. Mit den neusteb Trends und Namen aus aller Welt. 6., völlig neu bearbeitete Auflage. Bibliographisches Institut, Mannheim/Wien/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04946-2, Seite 94, DNB 1022048880.
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Der Vornamenfinder. Bibliographisches Institut, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-73991-2, Seite 150, DNB 993927556 (erarbeitet auf der Grundlage des Großen Vornamenlexikons, 3. Auflage, 2007, von Rosa und Volker Kohlheim).
[1] Elke Gerr: Das große Vornamenbuch. Bedeutungen und Herkunft, Nach Kulturkreisen geordnet, Prominente Namensträger. 11., vollständig überarbeitete Auflage. humboldt, Hannover 2008, ISBN 978-3-89994-183-8, Seite 252 (Zitiert nach Google Books).
[1] Wilfried Seibicke in Verbindung mit der Gesellschaft für Deutsche Sprache: Historisches Deutsches Vornamenbuch. 1. Auflage. Band 5: Nachträge und Korrekturen, Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York 2007, ISBN 978-3-11-019458-6, Seite 140 (Zitiert nach Google Books).
[1] Wikipedia-Artikel „Cläre

Quellen:

  1. Nach Max Mangold und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6. Auflage. Band 6, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7, DNB 975190849, Seite 245.
  2. Nach Eva-Maria Krech, Eberhard Stock, Ursula Hirschfeld, Lutz Christian Anders et al.: Deutsches Aussprachewörterbuch. Mit Beiträgen von Walter Haas, Ingrid Hove, Peter Wiesinger. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2009, ISBN 978-3-11-018202-6, DNB 999593021, Seite 416.
  3. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Der Vornamenfinder. Bibliographisches Institut, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-73991-2, Seite 150, DNB 993927556 (erarbeitet auf der Grundlage des Großen Vornamenlexikons, 3. Auflage, 2007, von Rosa und Volker Kohlheim).
  4. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Vornamen. Herkunft, Bedeutung und Gebrauch von über 8 000 Vornamen. Mit den neusteb Trends und Namen aus aller Welt. 6., völlig neu bearbeitete Auflage. Bibliographisches Institut, Mannheim/Wien/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04946-2, DNB 1022048880, Seite 94.
  5. Elke Gerr: Das große Vornamenbuch. Bedeutungen und Herkunft, Nach Kulturkreisen geordnet, Prominente Namensträger. 11., vollständig überarbeitete Auflage. humboldt, Hannover 2008, ISBN 978-3-89994-183-8, Seite 252 (Zitiert nach Google Books).
  6. Max Maria von Weber: Carl Maria von Weber. Ein Lebensbild. 2. Band, Ernst Keil, Leipzig 1866, Seite 424, Fußnote 2 (Zitiert nach zeno.org).
  7. Gustav Meyrink: Gesammelte Werke. 4. Band: Teil 1, München 1913, Seite 45 (Zitiert nach zeno.org).
  8. Fanny Gräfin zu Reventlow: Ellen Olestjerne. [1903]. In: Franziska Gräfin zu Reventlow. Gesammelte Werke. Albert Langen, München 1925, Seite 531 (Zitiert nach Wikisource-Quellentext „Seite:Reventlow_Werke_0531.png“).
  9. Joachim Ringelnatz: Mein Leben bis zum Kriege. 1.–12. Tausend, Rowohlt, Berlin 1931, Seite 18 (Zitiert nach Google Books).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: kläre
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