Damnum
Damnum (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Damnum | die Damna |
Genitiv | des Damnums | der Damna |
Dativ | dem Damnum | den Damna |
Akkusativ | das Damnum | die Damna |
Nebenformen:
- Damno
Worttrennung:
- Dam·num, Plural: Dam·na
Aussprache:
- IPA: [ˈdamnʊm]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Finanzwesen: Abschlag vom Nennwert bei der Darlehensgewährung oder Wertpapierausgabe, der als vorab bezahlter Zins gilt
Herkunft:
Synonyme:
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] „Die Geldbeschaffungskosten (Schuldzinsen, Bereitstellungszinsen, Damnum) bilden den Löwenanteil der abzugsfähigen Aufwendungen. Bauherren können sogar noch weitergehende Aufwendungen absetzen, wie Baubetreuungs- und Verwaltungsgebühren.“[2]
- [1] „Über alle Jahre gerechnet, zahlt der Bankkunde zwar die gleichen Kosten wie ohne Damnum, hat aber einen niedrigeren Monatsaufwand und spart obendrein Steuern. Denn das Disagio kann der Käufer oder Bauherr als Anschaffungsnebenkosten sofort steuerlich geltend machen.“[3]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Disagio“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Damnum“
- [1] The Free Dictionary „Damnum“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 „Damnum“, Seite 294
- Mit Steuergeld zum Eigentum. In: Zeit Online. Nummer 51, 22. Dezember 1972, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 7. Januar 2012).
- Gute Zeiten für Bauherren. In: Zeit Online. Nummer 13, 26. März 1993, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 7. Januar 2012).
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