Decksdienst
Decksdienst (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Decksdienst | — |
Genitiv | des Decksdienstes des Decksdiensts |
— |
Dativ | dem Decksdienst dem Decksdienste |
— |
Akkusativ | den Decksdienst | — |
Worttrennung:
- Decks·dienst, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈdɛksˌdiːnst]
- Hörbeispiele: Decksdienst (Info)
Bedeutungen:
- [1] Deutsche Marine: Verwendungsreihe für Spezialisten seemännischer Arbeiten und Manöver
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Deck und Dienst mit dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Seemännischer Dienst, Verwendungsreihe
Beispiele:
- [1] „Trotzdem gibt es bei der Bundeswehr bis heute keine konkrete Vorschrift, wie die besondere Belastbarkeit für den Decksdienst festzustellen ist.“[1]
- [1] „Die wurden später, als die festen Positionen verteilt wurden, für den Decksdienst eingeteilt.“[2]
- [1] „Die Soldaten der Verwendungsreihe 11 (Decksdienst) verrichten ihren Dienst im seemännischen Bereich an Bord von Schiffen und Booten.“[3]
- [1] „Die Besatzungen verteilen sich zu rund 52% auf den Decksdienst und rund 48% auf die anderen Dienstzweige.“[4]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Artikel „Decksdienst“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Decksdienst“
Quellen:
- Alexander S. Kekulé: ‚Seefahrt bedeutet außergewöhnliche Belastung‘, in: tagesspiegel.de vom 9. Februar 2011
- Markus Horeld: ‚Ein gewisses Maß an Gehorsam muss sein‘, in: Zeit.de vom 22. Januar 2011
- Hans-Peter Wimmer, Richard Knoke: ´Dienstzeugnisse der Bundeswehr: Aussagestark und überzeugend; Praxishilfen für Disziplinarvorgesetzte und Zeitsoldaten, S. 25, Google Books
- Hansa. Wöchentlich erscheinendes Zentralorgan für Schiffahrt, Schiffbau, Hafen, Band 109, S. 295, Google Books
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