Deonymisierung
Deonymisierung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Deonymisierung | die Deonymisierungen |
Genitiv | der Deonymisierung | der Deonymisierungen |
Dativ | der Deonymisierung | den Deonymisierungen |
Akkusativ | die Deonymisierung | die Deonymisierungen |
Worttrennung:
- De·ony·mi·sie·rung, Plural: De·ony·mi·sie·run·gen
Aussprache:
- IPA: [deʔonymiˈziːʁʊŋ]
- Hörbeispiele: Deonymisierung (Info)
- Reime: -iːʁʊŋ
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Ableitung eines Gattungsnamens von einem Eigennamen
Herkunft:
Synonyme:
Beispiele:
- [1] „Die Relevanz dominant semantischer Prozesse für die Nominationsbildung wird noch deutlicher, wenn Terminologisierung und Determinologisierung (…) sowie Deonymisierung (Entwicklung von Eigennamen zu Appellativen) mit berücksichtigt werden.“[1]
- [1] „Einen solchen Vorgang nennt man allgemein (nicht nur auf Produktnamen bezogen) Deonymisierung.“[2]
- [1] „Die Deonymisierung ist in vielen Sprachen belegt und tatsächlich vor allem bei Produktnamen zu finden…“[3]
Übersetzungen
[1] Linguistik: Ableitung eines Gattungsnamens von einem Eigennamen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Deonymisierung“
Quellen:
- Wolfgang Fleischer, Irmhild Barz: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 2. Auflage. Niemeyer, Tübingen 1995, Seite 7. ISBN 3-484-10682-4. Gesperrt gedruckt: Terminologisierung, Determinologisierung, Deonymisierung.
- Nina Janich: Werbesprache. Ein Arbeitsbuch. 2. Auflage. Narr, Tübingen 1999, Seite 51 f. ISBN 3-8233-4974-0.
- Antoanita Frese: Zur Deonymisierung deutscher Namen im Bulgarischen. In: Sprachreport 24, 1, 2008, Seiten 24-28; Zitat Seite 24.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.