Dialektgrenze
Dialektgrenze (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Dialektgrenze | die Dialektgrenzen |
Genitiv | der Dialektgrenze | der Dialektgrenzen |
Dativ | der Dialektgrenze | den Dialektgrenzen |
Akkusativ | die Dialektgrenze | die Dialektgrenzen |
Worttrennung:
- Di·a·lekt·gren·ze, Plural: Di·a·lekt·gren·zen
Aussprache:
- IPA: [diaˈlɛktˌɡʁɛnt͡sə]
- Hörbeispiele: Dialektgrenze (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Trennlinie zwischen Dialekten; Bereich, in dem Dialekte aneinandergrenzen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Dialekt und Grenze
Synonyme:
- [1] Mundartgrenze
Oberbegriffe:
- [1] Grenze
Beispiele:
- [1] „Natürlich stimmen die Dialektgrenzen als alte Stammesgrenzen mit den politischen Grenzen von heute fast nie überein.“[1]
- [1] „Bis zu einem gewissen Grade fielen die Dialektgrenzen mit den historisch-politischen Grenzen Osteuropas zusammen, was sich auch in den jiddischen Bezeichnungen ausdrückte.“[2]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Dialektgrenze“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dialektgrenze“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dialektgrenze“
Quellen:
- Karl-Dieter Bünting, Dorothea Ader: Grammatik auf einen Blick. Die deutsche Sprache und ihre Grammatik mit einem Grammatiklexikon. Isis, Chur 1994, Seite 10.
- Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 56.
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