Diva
Diva (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
---|---|---|---|
Nominativ | die Diva | die Diven | die Divas |
Genitiv | der Diva | der Diven | der Divas |
Dativ | der Diva | den Diven | den Divas |
Akkusativ | die Diva | die Diven | die Divas |
Worttrennung:
- Di·va, Plural 1: Di·ven, Plural 2: Di·vas
Aussprache:
- IPA: [ˈdiːva]
- Hörbeispiele: Diva (Info)
- Reime: -iːva
Bedeutungen:
- [1] eine Frau, die wegen ihrer außergewöhnlichen Begabung berühmt ist, zum Beispiel als Sängerin oder Schauspielerin
- [2] Person (meist eine Frau, aber auch Mann), die durch exzentrische Allüren und Launenhaftigkeit auffällt
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert von italienisch diva → it „die Göttliche“ entlehnt, das auf lateinisch dīva → la „göttlich, Göttin“ zurückgeht[1]
Unterbegriffe:
- [1] Filmdiva, Operndiva
Beispiele:
- [1] Maria Callas war eine berühmte Sopranistin und wurde oft als Diva bezeichnet.
- [1] „In dieser Atmosphäre vereinbarten sie ein Treffen in der Nacht, in der auch das Konzert der Diva der Eisenbahntrassen stattfand.“[2]
- [1] „Die Welt fordert bald von ihm Interviews, politische Stellungnahmen, später, wenn er an der Seite der großen Divas Hollywoods zu sehen sein wird, füllt sein Name nicht mehr nur die Feuilletons und Literaturzeitschriften, sondern auch die Klatschspalten der Regenbogenpresse.“[3]
- [2] Sie führt sich mal wieder auf wie eine Diva.
Wortbildungen:
- divenhaft
Übersetzungen
[2]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Diva“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Diva“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Diva“
- [1] The Free Dictionary „Diva“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Diva“, Seite 206.
- Fiston Mwanza Mujila: Tram 83. Zsolnay, Wien 2016, ISBN 978-3-552-05797-5, Seite 146. Französisches Original 2014.
- Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 14.
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