Dornbirn

Dornbirn (Deutsch)

Substantiv, n, Toponym

Singular Plural
Nominativ (das) Dornbirn
Genitiv (des Dornbirn)
(des Dornbirns)

Dornbirns
Dativ (dem) Dornbirn
Akkusativ (das) Dornbirn

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Dornbirn“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Dorn·birn, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈdɔʁnˌbɪʁn], vorarlbergerisch: [ˈdoːʁəˈbiːʁə]
Hörbeispiele:  Dornbirn (Info),  Dornbirn (Info)
Reime: -iːʁə

Bedeutungen:

[1] bevölkerungsreichste Stadt im österreichischen Bundesland Vorarlberg
[2] Verwaltungsbezirk des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg.

Abkürzungen:

[2] Kfz-Kennzeichen: DO

Herkunft:

Wird 895 erstmals als Torrinpuirron (= Ansiedlung des Torro) in einer St. Galler Urkunde erwähnt.[1][2] In weiterer Folge Erwähnungen als Thorrenbiura (957), Torenbúren (1380) und Dornbüren (1618).[2]

Oberbegriffe:

[1] Stadt
[2] Bezirk

Beispiele:

[1] „Im Jahr 1901 wurde Dornbirn von Kaiser Franz Joseph I. zur Stadt erhoben.“[3]
[2] „Das Unterland umfasst den gesamten politischen Bezirk Dornbirn und alle Gebiete des Bezirks Bregenz, die im Rheintal liegen.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Dornbirner Straße[5]

Wortbildungen:

[1] Dornbirner

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Dornbirn
[2] Wikipedia-Artikel „Bezirk Dornbirn
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDornbirn
[1] wissen.de – Lexikon „Dornbirn
[1] Wikivoyage-Eintrag „Dornbirn
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Dornbirn“ (Wörterbuchnetz), „Dornbirn“ (Zeno.org)

Quellen:

  1. Alois Niederstätter, ‎Werner Matt, ‎Hanno Platzgummer: Geschichte der Stadt Dornbirn. 1, Verlag Stadt Dornbirn, Stadtarchiv u. Stadtmuseum, Dornbirn 2002
  2. Manfred Niemeyer (Herausgeber): Deutsches Ortsnamenbuch. Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-057927-7 „Dornbirn“, Seite 134.
  3. Wikipedia-Artikel „Dornbirn“ (Stabilversion)
  4. Wikipedia-Artikel „Alpenrheintal“ (Stabilversion)
  5. Dornbirner Straße in Stuttgart. In: Google Maps. Abgerufen am 8. August 2015.
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