Dreispitz

Dreispitz (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Dreispitz die Dreispitze
Genitiv des Dreispitzes der Dreispitze
Dativ dem Dreispitz
dem Dreispitze
den Dreispitzen
Akkusativ den Dreispitz die Dreispitze

Worttrennung:

Drei·spitz, Plural: Drei·spit·ze

Aussprache:

IPA: [ˈdʁaɪ̯ˌʃpɪt͡s]
Hörbeispiele:  Dreispitz (Info)

Bedeutungen:

[1] Hut, der drei Ecken/Spitzen aufweist

Herkunft:

Determinativkompositum aus drei und Spitze (gekürzt um auslautendes -e in Anpassung an das Maskulinum)

Synonyme:

[1] Dreimaster

Oberbegriffe:

[1] Hut

Beispiele:

[1] „Wenn ich durch die Straßen gehe, staffieren mich die Leute in Gedanken mit einer Perücke und einem Dreispitz aus.“[1]
[1] „Auf dem Heck der Schiffe waren Totenköpfe zu sehen, und auf den Decks standen Kapitäne mit Dreispitz auf dem Kopf, die ihre Pistolen und Rapiere schwangen.“[2]
[1] „Pierre sah für eine Sekunde ein ruhiges, gut gebildetes, wohlgenährtes und weisses Gesicht unter einem Dreispitz.“[3]
[1] „So gekleidet und mit meinem schönen goldbetreßten spanischen Dreispitz samt weißem Federbusch auf dem Kopf, öffnete ich ein Fenster.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Dreispitz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dreispitz
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDreispitz
[1] Duden online „Dreispitz

Quellen:

  1. Philip J. Davis: Pembrokes Katze. Die wundersame Geschichte über eine philosophierende Katze, ein altes mathematisches Problem und die Liebe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1991, ISBN 3-596-10646-X, Seite 139. Englisches Original 1988.
  2. Tony Horwitz: Cook. Die Entdeckung eines Entdeckers. Piper, München/Zürich 2006 (übersetzt von Heike Steffen), ISBN 978-3-492-24473-2, Seite 229. Englisches Original 2002.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1379. Russische Urfassung 1867.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IV. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 344.
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