Drohmail
Drohmail (Deutsch)
Substantiv, f, n
Singular 1 | Singular 2 | Plural | |
---|---|---|---|
Nominativ | die Drohmail | das Drohmail | die Drohmails |
Genitiv | der Drohmail | des Drohmails | der Drohmails |
Dativ | der Drohmail | dem Drohmail | den Drohmails |
Akkusativ | die Drohmail | das Drohmail | die Drohmails |
Anmerkung zum Genus:
- Neben dem weiblichen Geschlecht (die Drohmail) wird vor allem in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz auch das neutrale Genus (das Drohmail) verwendet.[1]
Worttrennung:
- Droh·mail, Plural: Droh·mails
Aussprache:
- IPA: [ˈdʁoːˌmɛɪ̯l]
- Hörbeispiele: Drohmail (Info)
Bedeutungen:
- [1] E-Mail, dessen Inhalt jemanden bedroht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs drohen und dem Substantiv Mail
Oberbegriffe:
- [1] Mail
Beispiele:
- [1] „Hätte es seinerzeit einen Prozess gegen den vielfach vorbestraften M. gegeben, wären die Drohmails des »NSU 2.0« womöglich nie geschrieben worden.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] anonyme Drohmail
- [1] eine Drohmail erhalten/versenden/verschicken
Wortbildungen:
- Drohmailschreiber
Übersetzungen
[1] E-Mail, dessen Inhalt jemanden bedroht
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Drohmail“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Drohmail“
- [1] Duden online „Drohmail“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Drohmail“
Quellen:
- Duden online „Drohmail“
- Matthias Bartsch, Jörg Diehl, Roman Lehberger, Sven Röbel: Wie der Verdächtige im Fall »NSU 2.0« die Ermittler verhöhnte. In: Spiegel Online. 7. Mai 2021, ISSN 0038-7452 (Bezahlschranke, URL, abgerufen am 1. Februar 2023).
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