Durchlauchtigster

Durchlauchtigster (Deutsch)

Substantiv, m, adjektivische Deklination

starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ DurchlauchtigsterDurchlauchtigste
Genitiv DurchlauchtigstenDurchlauchtigster
Dativ DurchlauchtigstemDurchlauchtigsten
Akkusativ DurchlauchtigstenDurchlauchtigste
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ der Durchlauchtigstedie Durchlauchtigsten
Genitiv des Durchlauchtigstender Durchlauchtigsten
Dativ dem Durchlauchtigstenden Durchlauchtigsten
Akkusativ den Durchlauchtigstendie Durchlauchtigsten
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ ein Durchlauchtigsterkeine Durchlauchtigsten
Genitiv eines Durchlauchtigstenkeiner Durchlauchtigsten
Dativ einem Durchlauchtigstenkeinen Durchlauchtigsten
Akkusativ einen Durchlauchtigstenkeine Durchlauchtigsten

Worttrennung:

Durch·lauch·tigs·ter, Plural: Durch·lauch·tigs·te

Aussprache:

IPA: [dʊʁçˈlaʊ̯xtɪçstɐ], [dʊʁçˈlaʊ̯xtɪkstɐ]
Hörbeispiele:  Durchlauchtigster (Info),  Durchlauchtigster (Info)

Bedeutungen:

[1] historisch: Anrede an den Herzog/Erzherzog/Großherzog beziehungsweise an einen hochrangigen Adeligen

Sinnverwandte Wörter:

[1] Allerdurchlauchtigster, Serenissimus

Weibliche Wortformen:

[1] Durchlauchtigste

Beispiele:

[1] „Durchlauchtigster! voll Gnad und Güte!“[1]
[1] „Kein Blitz erhellet mehr die schattenreichen Wälder, Als mich, Durchlauchtigster, dein Schreiben hat beschämt.“[2]

Wortfamilie:

durchlauchtig

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Adelstitel (dort auch „Durchlauchtigster“)
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Durchlauchtigster
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Durchlauchtigster

Quellen:

  1. Suppius, Christoph Eusebius: Oden und Lieder. 1749 (Deutsches Textarchiv)
  2. Pölitz, Karl Heinrich Ludwig: Das Gesamtgebiet der teutschen Sprache: nach Prosa, Dichtkunst und Beredsamkeit theoretisch und praktisch dargestellt. 1825 (Deutsches Textarchiv)
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