Dysästhesie

Dysästhesie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Dysästhesie die Dysästhesien
Genitiv der Dysästhesie der Dysästhesien
Dativ der Dysästhesie den Dysästhesien
Akkusativ die Dysästhesie die Dysästhesien

Worttrennung:

Dys·äs·the·sie, Plural: Dys·äs·the·si·en

Aussprache:

IPA: [dʏsʔɛsteˈziː]
Hörbeispiele:  Dysästhesie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Medizin: Störung der Wahrnehmung äußerer Reize

Oberbegriffe:

[1] Sensibilitätsstörung

Unterbegriffe:

[1] Hypästhesie

Beispiele:

[1] „Wir kennen Dyslexie, Dyskalkulie, Dysorthographie, Dysästhesie: Lese-, Rechen-, Rechtschreibschwäche, Empfindungsstörung.“[1]
[1] „Eine Reizung der parasympathischen Afferenzen kann also zu einer Reizung des N. trigeminus sowie der ersten 3 Zervikalsegmente führen mit der Folge einer Dysästhesie im Versorgungsbereich des N. trigeminus und der oberen 3 Halsdermatome sowie einer Fehlfunktion der entsprechenden kurzen Halsmuskeln.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Dysästhesie
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Dysästhesie“ (Wörterbuchnetz), „Dysästhesie“ (Zeno.org)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dysästhesie
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Dysästhesie“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Gesundheit A–Z „Dysästhesie
[1] Duden online „Dysästhesie
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 276.
[1] Peter Reuters: Springer Klinisches Wörterbuch. Mit 2450 Abbildungen und Tabellen. 1. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-34601-2, Seite 454.

Quellen:

  1. Eduard Kaeser: Klopapier-Panik und Krise der Rationalität – schaukeln sich Angstschwingungen hoch, droht eine Resonanzkatastrophe. In: NZZOnline. 28. März 2020, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 15. Juli 2020).
  2. Hans Barop: Lehrbuch und Atlas Neuraltherapie. Georg Thieme Verlag, 2014, ISBN 978-3-8304-7769-3, Seite 210 (Zitiert nach Google Books)
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