Eigendünkel

Eigendünkel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Eigendünkel
Genitiv des Eigendünkels
Dativ dem Eigendünkel
Akkusativ den Eigendünkel

Worttrennung:

Ei·gen·dün·kel, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯ɡn̩ˌdʏŋkl̩]
Hörbeispiele:  Eigendünkel (Info),  Eigendünkel (Info)

Bedeutungen:

[1] Dünkel, der auf den Sprecher selbst bezogen ist, sich selbst als überlegen auffasst

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv eigen und dem Substantiv Dünkel

Oberbegriffe:

[1] Dünkel

Beispiele:

[1] „Ich zweifelte nicht am Erfolg, und diese Gewißheit war nicht frei von Eigendünkel.“[1]
[1] „Jede verschmähte Geliebte aber vermag unseren Eigendünkel auf eine ziemlich schäbige Art zu erpressen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Eigendünkel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eigendünkel
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Eigendünkel
[1] The Free Dictionary „Eigendünkel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEigendünkel

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 254.
  2. Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 22. Französisch 1939.
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