Einfühlungsvermögen
Einfühlungsvermögen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Einfühlungsvermögen | — |
Genitiv | des Einfühlungsvermögens | — |
Dativ | dem Einfühlungsvermögen | — |
Akkusativ | das Einfühlungsvermögen | — |
Worttrennung:
- Ein·füh·lungs·ver·mö·gen, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈaɪ̯nfyːlʊŋsfɛɐ̯ˌmøːɡn̩]
- Hörbeispiele: Einfühlungsvermögen (Info), Einfühlungsvermögen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Psychologie: Fähigkeit, sich in die Situation eines anderen Menschen hineinfühlen zu können
Herkunft:
- Determinativkompositum aus der Substantivierung Einfühlung des Verbs einfühlen, dem Fugenelement -s und dem Substantiv Vermögen
Synonyme:
- [1] Empathie
Beispiele:
- [1] »Zum Begreifen der Armut auf unserer Welt fehlt es uns vor allem an Einfühlungsvermögen«. [1]
- [1] „Die wichtigste Aufgabe künftiger Schulen ist, die menschliche Phantasie des Kindes, sein Einfühlungsvermögen zu entwickeln, die Trägheit seines Herzens zu bekämpfen und zu überwinden.“[2]
- [1] „So viel Einfühlungsvermögen hatte ich ihr gar nicht zugetraut.“[3]
- [1] „Dieser Mann hat Einfühlungsvermögen, Sensibilität, soziale Intelligenz und Kommunikationsfähigkeit.“[4]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Einfühlungsvermögen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Einfühlungsvermögen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Einfühlungsvermögen“
- [1] The Free Dictionary „Einfühlungsvermögen“
- [1] Duden online „Einfühlungsvermögen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Einfühlungsvermögen“
Quellen:
- Wikiquote: Zitate zum Thema „Einfühlungsvermögen“
- Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 230. Erstauflage 1933.
- Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 95 f.
- Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 71.
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