Elektronenvolt

Elektronenvolt (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Elektronenvolt die Elektronenvolt
Genitiv des Elektronenvolts der Elektronenvolt
Dativ dem Elektronenvolt den Elektronenvolt
Akkusativ das Elektronenvolt die Elektronenvolt

Alternative Schreibweisen:

Elektronvolt

Worttrennung:

Elek·t·ro·nen·volt, Plural: Elek·t·ro·nen·volt

Aussprache:

IPA: [elɛkˈtʁoːnənˌvɔlt]
Hörbeispiele:  Elektronenvolt (Info)

Bedeutungen:

[1] Physik: Maßeinheit der Energie, die häufig in der Atomphysik, Kernphysik und Teilchenphysik benutzt wird

Abkürzungen:

[1] eV

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Elektron und Volt, mit dem Fugenelement -en

Oberbegriffe:

[1] Einheit, Maßeinheit

Beispiele:

[1] „Ein Elektronenvolt (eV) ist die Energie, die ein Elektron aufnimmt, wenn es ein elektrisches Feld der Spannung von 1 Volt durchläuft. Es entspricht etwa 1,6·10−19 J.“[1]
[1] „Die Energieabstände zwischen elektronischen Zuständen sind am größten und liegen bei einigen Elektronenvolt, die zugehörige Strahlung liegt etwa im sichtbaren Bereich.“[2]

Wortbildungen:

Gigaelektronenvolt, Kiloelektronenvolt, Megaelektronenvolt, Millielektronenvolt, Teraelektronenvolt

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Elektronenvolt
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Elektronenvolt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalElektronenvolt
[1] Duden online „Elektronenvolt
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Elektronenvolt“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Elektronenvolt“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Elektronenvolt
[1] Lexikon der Physik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1998 auf spektrum.de, „Elektronenvolt
[1] Andreas Müller: Lexikon der Astronomie. München 2007–2014 auf spektrum.de, „Elektronenvolt
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Elektronenvolt
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Elektronenvolt

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Zerfallsenergie“ (Stabilversion)
  2. Wikipedia-Artikel „Molekülphysik“ (Stabilversion)
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