Elektron
Elektron (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Elektron | die Elektronen |
Genitiv | des Elektrons | der Elektronen |
Dativ | dem Elektron | den Elektronen |
Akkusativ | das Elektron | die Elektronen |
Worttrennung:
- Elek·t·ron, Plural: Elek·t·ro·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈeːlɛktʁɔn], [eˈlɛktʁɔn], [elɛkˈtʁoːn]
- Hörbeispiele: Elektron (Info), Elektron (Info), Elektron (Österreich) (Info)
- Reime: -oːn
Bedeutungen:
- [1] Physik, Betonung auf 1. oder 2. Silbe: negativ geladenes Elementarteilchen
- [2] Chemie, Betonung nur auf der 2. Silbe: eine Legierung aus Gold und Silber
Abkürzungen:
- [1] Elektr.
Symbole:
- [1] e− (e-minus)
Herkunft:
- [1] um 1900 von englisch electron → en „Elementarladung, Elementarteilchen“ entlehnt[1]
- [2] im 20. Jahrhundert von griechisch ἤλεκτρον (ēlektron☆) → grc „Gold-Silber-Legierung beziehungsweise deren Farbe/Leuchtkraft“ entlehnt, mit der Bedeutung „Bernstein“ bereits im 14. Jahrhundert belegt[2]
Synonyme:
- [1] veraltet: Negatron
- [2] Elektrum
Gegenwörter:
- [1] Antielektron, Positron
Oberbegriffe:
- [1] Elementarteilchen, Fermion, Lepton
- [2] Legierung
Beispiele:
- [1] Ein Atom des Heliums besitzt zwei Elektronen.
- [1] „Früher hatte man jedes Atom für ein Sonnensystem im kleinen gehalten, das aus einem Kern bestand, der von kreisenden Elektronen umgeben war und die Sphärenharmonie in mikroskopischem Maßstab widerspiegelte.“[3]
- [1] „Weder gibt es einen Plus- noch einen Minuspol, sondern nur ein Gefälle von geladenen Teilchen wie Elektronen oder Ionen.“[4]
- [2] Ursprünglich hielt man Elektron für ein eigenständiges Metall.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] s-Elektron, p-Elektron, d-Elektron, f-Elektron
Wortbildungen:
- [1] Elektronenbeschleuniger, Elektronenblitz, Elektronengehirn, Elektronenhülle, elektronisch, Elektronenmasse, Elektronenmikroskop, Elektronenschleuder, Elektronenspin, Elektronenstoß, Elektronenstrahl
- [2] Elektronlegierung, Elektronvorkommen
Übersetzungen
[1]
[2]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Elektron“
- [2] Wikipedia-Artikel „Elektron (Legierung)“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Elektron“
- [1] Duden online „Elektron (Elementarteilchen)“
- [2] Duden online „Elektron (Legierung)“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Elektron“
- [1] The Free Dictionary „Elektron“
- [1, 2] Wahrig Herkunftswörterbuch „Elektron“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Elektron“ auf wissen.de
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Elektron“, Seite 391.
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort elektrisch.
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Elektron2“, Seite 240.
- Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 43. Copyright des englischen Originals 1971.
- Daniel Scholten: Denksport Deutsch. Wer hat bloß die Gabel zur Frau und den Löffel zum Mann gemacht?. dtv, München 2016, ISBN 978-3-423-26134-0, Seite 40.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: Lektoren
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