Embryogenese

Embryogenese (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Embryogenese die Embryogenesen
Genitiv der Embryogenese der Embryogenesen
Dativ der Embryogenese den Embryogenesen
Akkusativ die Embryogenese die Embryogenesen

Worttrennung:

Em·b·ryo·ge·ne·se, Plural: Em·b·ryo·ge·ne·sen

Aussprache:

IPA: [ɛmbʁioɡeˈneːzə]
Hörbeispiele:  Embryogenese (Info)
Reime: -eːzə

Bedeutungen:

[1] Biologie, Zoologie: Entwicklung des Embryos

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Embryo und Genese

Synonyme:

[1] Embryogenie, Embryonalentwicklung

Unterbegriffe:

[1] Phylembryogenese

Beispiele:

[1] „Als Ektoderm bezeichnet man das äußere der drei Keimblätter während der Embryogenese (Entwicklung der befruchteten Eizelle).“[1]
[1] „Die Festlegung auf spätere Entwicklungsphasen, wie den Abschluss der Nidation, die Herausbildung von Gehirnstrukturen oder die Durchtrennung der Nabelschnur bei der Geburt, sind in höherem Maße ergebnisbezogen; sie finden keinen objektiven Anhalt an der Embryogenese, sondern sind von den Interessen anderer her diktiert.“[2]
[1] „Sie versuchen Gene zu identifizieren, die eine entscheidende Rolle in der frühen Embryogenese spielen und zu so schweren Entwicklungsstörungen führen, dass ein Mensch nicht lebensfähig ist.“[3]
[1] „Die bekanntesten und wichtigsten organismischen Zeitgestalten sind wohl die Embryogenesen, und so erachte ich es nicht für zufällig, dass die neueste Entwicklungsphysiologie Strahlen und Wellen auch in embryonalen Prozessen nachgewiesen hat.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Embryogenese
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Embryogenese
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Embryogenese
[1] Duden online „Embryogenese

Quellen:

  1. E - Gesundheit - Bild.de. In: Bild.de. 11. Dezember 2007 (URL, abgerufen am 3. Juli 2020).
  2. Genome Editing und Menschenwürde - Die Menschenwürde lässt sich nicht mit dem Mikroskop untersuchen. In: Der Tagesspiegel Online. (URL, abgerufen am 3. Juli 2020).
  3. Der Mensch hat 25 000 Gene - WELT. In: Welt Online. 24. September 2000, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 3. Juli 2020).
  4. Adolf Meyer: Beiträge zur Theorie der Evolution der Organismen. Brill Archive, 1950, Seite 148 (Zitiert nach Google Books)
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