Empire
Empire (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Empire | — |
Genitiv | des Empire des Empires |
— |
Dativ | dem Empire | — |
Akkusativ | das Empire | — |
Worttrennung:
- Em·pi·re, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈɛmpaɪ̯ɐ]
- Hörbeispiele: Empire (Info)
Bedeutungen:
- [1] historisch: Britisches Weltreich, das während des Kolonialismus existierte und zu dem alle unter der Herrschaft Großbritanniens stehenden Gebiete gehörten
Herkunft:
- von gleichbedeutend englisch empire → en entlehnt, das auf französisch empire → fr zurückgeht, dem wiederum lateinisch imperium → la „Befehlsgewalt, Reich“ zugrunde liegt[1]
Beispiele:
- [1] „Selbst im Falle eines deutschen Sieges wäre das Empire schließlich nicht existentiell bedroht worden.“[2]
- [1] „Dass das Empire noch nicht vorbei war, das war ja schon sein Eindruck im Reform Club gewesen.“[3]
- [1] „Auch militärisch zog das Empire Konsequenzen: In der Bengalen-Armee verdreifachte es den Anteil britischer Soldaten gegenüber den Einheimischen.“[4]
- [1] „In vielen Städten des britischen Empires bis hin nach Südafrika kam es derweil zu Plünderungen in Läden mit deutsch klingenden Namen.“[5]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Empire“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Empire“
- [1] Duden online „Empire (Weltreich)“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Empire“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „2Empire“
- Stig Förster: Im Reich des Absurden: Die Ursachen des Ersten Weltkrieges. In: Bernd Wegner (Herausgeber): Wie Kriege entstehen. Zum historischen Hintergrund von Staatenkonflikten. 2., durchgesehene Auflage. Ferdinand Schönigh, Paderborn 2003, ISBN 3506744739, Seite 217.
- Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 297, Erstausgabe 2012.
- Wieland Wagner: Hunger im Palast. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 68-71, Zitat Seite 71.
- Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 169.
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Empire | — |
Genitiv | des Empire des Empires |
— |
Dativ | dem Empire | — |
Akkusativ | das Empire | — |
Worttrennung:
- Em·pi·re, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɑ̃ˈpiːɐ̯]
- Hörbeispiele: Empire (Info)
- Reime: -iːɐ̯
Bedeutungen:
- [1] klassizistische Stilform der Kunst im ersten französischen Kaiserreich
Herkunft:
- von gleichbedeutend französisch empire → fr entlehnt, dem wiederum lateinisch imperium → la „Befehlsgewalt, Reich“ zugrunde liegt[1]
Beispiele:
- [1]
Übersetzungen
[1] klassizistische Stilform der Kunst im ersten französischen Kaiserreich
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Empire“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Empire“
- [1] Duden online „Empire (Kaiserreich, Stil)“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Empire“
- [1] The Free Dictionary „Empire“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „1Empire“
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