Endreim

Endreim (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Endreim die Endreime
Genitiv des Endreims
des Endreimes
der Endreime
Dativ dem Endreim
dem Endreime
den Endreimen
Akkusativ den Endreim die Endreime

Worttrennung:

End·reim, Plural: End·rei·me

Aussprache:

IPA: [ˈɛntˌʁaɪ̯m]
Hörbeispiele:  Endreim (Info)

Bedeutungen:

[1] Reim am Ende von Verszeilen (oder anderen sprachlichen Ausdrücken)

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Ende und Reim

Gegenwörter:

[1] Alliteration, Anfangsreim, Anreim, Binnenreim, Stabreim

Oberbegriffe:

[1] Reim

Unterbegriffe:

[1] männlicher Reim, weiblicher Reim; unreiner Reim

Beispiele:

[1] Viele Gedichte haben Endreime.
[1] Oft wird Reim nur im Sinne von Endreim verstanden.
[1] Endreime kommen auch bei Zwillingsformeln (Paarformeln) vor: „Kreti und Pleti“, „dann und wann“.
[1] „Die Endreime waren für ein Sonett bestimmt.“[1]
[1] „Da fallen besonders die Reime auf, Stabreim und Endreim, wie wir sie aus dem Deutschunterricht kennen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Endreim
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Endreim
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Endreim
[1] The Free Dictionary „Endreim
[1] Duden online „Endreim
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEndreim

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 243.
  2. Burckhard Garbe: Goodbye Goethe. Sprachglossen zum Neudeutsch. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05611-9, Seite 61.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Dimeren, irdenem, meiernd, Miedern, mindere, reimend
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