Entkeimungsleistung

Entkeimungsleistung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Entkeimungsleistung die Entkeimungsleistungen
Genitiv der Entkeimungsleistung der Entkeimungsleistungen
Dativ der Entkeimungsleistung den Entkeimungsleistungen
Akkusativ die Entkeimungsleistung die Entkeimungsleistungen

Worttrennung:

Ent·kei·mungs·leis·tung, Plural: Ent·kei·mungs·leis·tun·gen

Aussprache:

IPA: [ɛntˈkaɪ̯mʊŋsˌlaɪ̯stʊŋ]
Hörbeispiele:  Entkeimungsleistung (Info)

Bedeutungen:

[1] Prozess, bei dem ein Gerät eine gewisse Wirkung bei der Beseitigung von Keimen erzielt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Entkeimung und Leistung und dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Entkeimungsgeschwindigkeit, Entkeimungsvermögen

Beispiele:

[1] „Die Entkeimungsleistung einer Strahlenquelle wird dadurch auf einen gewissen Bruchteil ihrer Leistungsfähigkeit gegenüber dem oben durchgerechneten Beispiel herabgesetzt.“[1]
[1] „In den Werbeschriften der Firmen, die sie herstellen, wird guten Glaubens auf diese unbezweifelbaren Ergebnisse guter Entkeimungsleistung ihrer Produkte verwiesen.“[2]
[1] „Zur Validierung der Entkeimungsleistung von Sterilisations- und Pasteurisationsanlagen können Challenge-Tests genutzt und beispielsweise die Absterberate der Keime ermittelt werden.“[3]
[1] „Die Lampe strahlt UVC-Licht mit einer Wellenlänge von 253 Nanometer ab; ihre Entkeimungsleistung liegt bei 400 Joule je Quadratmeter.“[4]
[1] „Entkeimungsleistungen von 99,99 % bis unterhalb von 10.000 KBE/m³ oder Geruchsminimierung von 95 % bis unterhalb von sicheren 300 GE/h wurden bereits realisiert.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. A. E. Herbert Meyer, Ernst Otto Seitz: Ultraviolette Strahlen. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2020, ISBN 978-3-11-234166-7, Seite 298 (Zitiert nach Google Books)
  2. Ernst Rodenwaldt, Richard-Ernst Bader: Lehrbuch der Hygiene. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-87315-7, Seite 206 (Zitiert nach Google Books)
  3. Johann Hamdorf, Heribert Keweloh: Managementsysteme für die Lebensmittelsicherheit. Beuth Verlag, 2009, ISBN 978-3-410-16826-3, Seite 117 (Zitiert nach Google Books)
  4. Georg Küffner: Wasser zweimal nutzen. In: FAZ.NET. 29. Juni 2005, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 19. Oktober 2021).
  5. Wikipedia-Artikel „Ionisationsgerät“ (Stabilversion)
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