Entlassungsurkunde

Entlassungsurkunde (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Entlassungsurkunde die Entlassungsurkunden
Genitiv der Entlassungsurkunde der Entlassungsurkunden
Dativ der Entlassungsurkunde den Entlassungsurkunden
Akkusativ die Entlassungsurkunde die Entlassungsurkunden

Worttrennung:

Ent·las·sungs·ur·kun·de, Plural: Ent·las·sungs·ur·kun·den

Aussprache:

IPA: [ɛntˈlasʊŋsˌʔuːɐ̯kʊndə]
Hörbeispiele:  Entlassungsurkunde (Info)

Bedeutungen:

[1] Dokument, das die Entlassung einer ehrenwerten Person beurkundet
[2] amtliches Dokument, das die Aufgabe der Staatsangehörigkeit einer Person beinhaltet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Entlassung und Urkunde sowie dem Fugenelement -s

Beispiele:

[1] Der Beamte erhielt gestern seine Entlassungsurkunde.
[1] „Wenige Tage vorher erhielt er von der Universität Lübeck als Direktor des Instituts für Biochemie seine offizielle Entlassungsurkunde.“[1]
[1] „Keller hatte zuvor aus den Händen von Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) ihre Entlassungsurkunde als Ministerin erhalten.“[2]
[2] „Diesen Standpunkt vertraten sie sogar noch in jenem Moment, als ich die Entlassungsurkunde aus dieser ungewollten Staatsbürgerschaft unterschrieb.“[3]
[2] „Diesmal habe ich die Entlassungsurkunde aus der Staatsbürgerschaft der DDR heraus gesucht und wir haben genau nachgeschaut.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Entlassungsurkunde
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Entlassungsurkunde (Korpusbelege)
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Entlassungsurkunde
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEntlassungsurkunde
[1] Duden online „Entlassungsurkunde
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Entlassungsurkunde

Quellen:

  1. Thiemo Heeg: Auf dem Weg zum Medikament. In: FAZ.NET. 4. Mai 2020, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 22. August 2020).
  2. Linke Keller zur Landtagspräsidentin gewählt. In: FAZ.NET. 26. November 2019, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 22. August 2020).
  3. Klaus-Dieter Rönsch: Das Nadelöhr. BoD – Books on Demand, 2018, ISBN 978-3-7412-0921-5, Seite 278 (Zitiert nach Google Books)
  4. Hrsg. Gitta Rübsaat: Storys, die das Jahr so schrieb. BookRix, 2018, ISBN 978-3-7438-9062-6, Seite 192 (Zitiert nach Google Books)
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