Entlobung
Entlobung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Entlobung | die Entlobungen |
Genitiv | der Entlobung | der Entlobungen |
Dativ | der Entlobung | den Entlobungen |
Akkusativ | die Entlobung | die Entlobungen |
Worttrennung:
- Ent·lo·bung, Plural: Ent·lo·bun·gen
Aussprache:
- IPA: [ɛntˈloːbʊŋ]
- Hörbeispiele: Entlobung (Info)
- Reime: -oːbʊŋ
Bedeutungen:
- [1] Beendigung einer Verlobung
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs entloben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Mit der Entlobung wird ein Eheversprechen aufgekündigt.
- [1] „Noch vor Kriegsausbruch hatte Rostow von seinen Eltern einen Brief bekommen, in welchem sie ihm Nataschas Erkrankung und ihre Entlobung mitteilten – als Grund der Entlobung gaben sie ihm nur an, Natascha habe dem Fürsten Andrej abgeschrieben – und ihn erneut baten, seinen Abschied zu nehmen und nach Hause zurückzukehren.“[1]
Übersetzungen
[1] Beendigung einer Verlobung
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Entlobung“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Entlobung“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Entlobung“
- [*] The Free Dictionary „Entlobung“
- [1] Duden online „Entlobung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Entlobung“
Quellen:
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 842. Russische Urfassung 1867.
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