Erbteufe
Erbteufe (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Erbteufe | — |
Genitiv | der Erbteufe | — |
Dativ | der Erbteufe | — |
Akkusativ | die Erbteufe | — |
Anmerkung:
- Der Plural für dieses Substantiv ist ungebräuchlich.
Worttrennung:
- Erb·teu·fe, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈɛʁpˌtɔɪ̯fə]
- Hörbeispiele: Erbteufe (Info)
Bedeutungen:
- [1] Bergbau: diejenige Teufe oder Tiefe, die ein Stollen erreichen muss, wenn er ein Erbstollen sein soll[1]
Beispiele:
- [1] "Die Erbteufe war die Teufe, die ein getriebener Stollen erreichen musste, um die Erbstollengerechtigkeit für eine eigene Grube oder gegen eine fremde Grube die Rechte eines Erbstollens zu erlangen."[2]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Erbteufe“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Erbteufe“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Erbteufe“
Quellen:
- nach: Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Eintrag „Erbteufe“
- Wikipedia-Artikel „Erbstollengerechtigkeit#Erbteufe“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: befeuert
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