Erhaltungsfutter

Erhaltungsfutter (Deutsch)

Substantiv, n
Singular Plural
Nominativ das Erhaltungsfutter
—
Genitiv des Erhaltungsfutters
—
Dativ dem Erhaltungsfutter
—
Akkusativ das Erhaltungsfutter
—

Worttrennung:

Er·hal·tungs·fut·ter, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɛɐ̯ˈhaltʊŋsˌfʊtɐ]
Hörbeispiele:  Erhaltungsfutter (Info)

Bedeutungen:

[1] Landwirtschaft: erforderliche Menge an Futter, damit ein Tier am Leben erhalten werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Erhaltung und Futter sowie dem Fugenelement -s-

Beispiele:

[1] „Um nun den Schaden an den Forstpflanzen weitestgehend zu vermeiden, versuchen wir, mit strukturreichem Erhaltungsfutter das Wild abzulenken und den Hunger zu stillen.“[1]
[1] „Wenn man weiß, dass ein Reh durchschnittlich zirka 600 g Erhaltungsfutter pro Tag benötigt, um über den Winter zu kommen, zudem bei geschlossener Schneedecke und Minus-Temperaturen keine artgerechte Futtervorlage erhält, so werden die not- wendigen Nähr- und Rohfaserstoffe eben von den aus der Schneedecke ragenden Pflanzen verbissen, gegebenenfalls geschält (Rotwild).“[2]

Übersetzungen
 [1] 
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Erhaltungsfutter“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erhaltungsfutter“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Erhaltungsfutter“ (Korpusbelege)
[1] Duden online „Erhaltungsfutter“

Quellen:

  1. Wildverbiss Wildfütterung - Leserbriefe. In: merkur.de. 9. Januar 2011, ISSN 2510-4179 (URL, abgerufen am 4. Juli 2020).
  2. Wald Wild Jagd - Leserbriefe. In: merkur.de. 28. Dezember 2011, ISSN 2510-4179 (URL, abgerufen am 4. Juli 2020).
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