Erlangen

Erlangen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Erlangen
Genitiv des Erlangens
Dativ dem Erlangen
Akkusativ das Erlangen

Worttrennung:

Er·lan·gen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌɛɐ̯ˈlaŋən]
Hörbeispiele:  Erlangen (Info),  Erlangen (Info)
Reime: -aŋən

Bedeutungen:

[1] die Inbesitznahme von körperlichen Gütern oder geistigen Werten; das Erreichen von Zielen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Verbs erlangen durch Konversion

Synonyme:

[1] Erlangung

Beispiele:

[1] Das Erlangen der deutschen Staatsbürgerschaft, findet er, stelle das Ende des Integrationsprozesses dar.[1]
[1] Wichtiger als die Selbstverwirklichung wäre die andere Seite der Freiheit, das Erlangen von Selbstmächtigkeit: nicht nur sich zu befreien (negative Freiheit), sondern der Freiheit Formen zu geben (positive Freiheit), Bindungen einzugehen und an ihnen festzuhalten, eine Selbstbegrenzung der Freiheit - aus Freiheit.[2]
[1] Um das Erlangen wirtschaftlicher Vorteile oder Zugang zu Kundendaten sei es den chinesischen Hackern nicht gegangen, erklärte das Mutterunternehmen Dow Jones.[3]
[1] Jeder Mensch ist mit dem Erlangen seines individuellen Bewusstseins und einer gewissen körperlichen Reife mit einem natürlichen Beschützerinstinkt ausgestattet.[4]
[1] Mit dem Erlangen des Bachelor-Grades kann der direkte Berufseinstieg erfolgen oder auch ein fachwissenschaftlich ausgerichtetes Masterstudium sowie das Studium im Masterstudiengang Lehramt an Gymnasien aufgenommen werden.[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] mit Genitivattribut: das Erlangen der Erkenntnis; das Erlangen des Ersehnten, des Gewünschten, des Wissens, des Wohlbefindens
[1] mit Präposition: das Erlangen von Beweisen, Erkenntnis, Lust, Weisheit

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Duden online „Erlangung

Quellen:

  1. Lisa Caspari: Koch, der milde Konservative. CDU. In: Zeit Online. 4. Oktober 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 24. Oktober 2014).
  2. Wilhelm Schmid: Der Ethikrat. In: Zeit Online. Nummer 22/2002, 23. Mai 2002, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 24. Oktober 2014).
  3. Attacke aus China: Hacker griffen auch "Wall Street Journal" an. In: sueddeutsche.de. 1. Februar 2013, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 24. Oktober 2014).
  4. Ibrahim Alkatout: Kindesmisshandlung: Ohne Kraft für die Schwachen. In: Zeit Online. 2. August 2007, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 24. Oktober 2014).
  5. CHE Hochschulranking 2014/15. Germanistik Studiengang: Deutsch (B, fächerübergreifend). In: Zeit Online. ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 24. Oktober 2014).

Substantiv, n, Toponym

Singular Plural
Nominativ (das) Erlangen
Genitiv (des Erlangen)
(des Erlangens)

Erlangens
Dativ (dem) Erlangen
Akkusativ (das) Erlangen

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Erlangen“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Er·lan·gen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈɛʁlaŋən]
Hörbeispiele:  Erlangen (Info)

Bedeutungen:

[1] eine Stadt in Bayern, Deutschland

Abkürzungen:

[1] ER

Oberbegriffe:

[1] Großstadt

Beispiele:

[1] Erlangen liegt in Franken.

Wortbildungen:

Erlanger, Erlangerin

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Erlangen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalErlangen

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: verlangen
Anagramme: Anlegern, Garnelen
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