Etüde

Etüde (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Etüde die Etüden
Genitiv der Etüde der Etüden
Dativ der Etüde den Etüden
Akkusativ die Etüde die Etüden

Worttrennung:

Etü·de, Plural: Etü·den

Aussprache:

IPA: [eˈtyːdə]
Hörbeispiele:  Etüde (Info)
Reime: -yːdə

Bedeutungen:

[1] musikalisches Übungsstück

Herkunft:

von französisch étude  fr für Studium, Studie[1]

Beispiele:

[1] „Es ist eine Mischung, die in jedem angelsächsischen Theater von der Bühne gezischt werden würde, aber die Stuttgarter arbeiten sich an ihr ab. Eine Etüde übers Ende, aber auch eine Anmaßung: Wenn einer mit dem Weltuntergang anfängt, wie will er das noch steigern?“[2]
[1] „Er wartete bis zum Ende der Etüde, öffnete und schloss leise die Glastür, betrat langsam den Raum, ging wie auf Zehenspitzen weiter und setzte sich.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Etüde
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Etüde“ (Wörterbuchnetz), „Etüde“ (Zeno.org)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Etüde
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEtüde
[1] The Free Dictionary „Etüde
[1] Duden online „Etüde
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Etüde“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Etüde“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Etüde

Quellen:

  1. Duden online „Etüde
  2. So lebt ihr. Ändert euch!. In: Zeit Online. ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 27. März 2014).
  3. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 28.
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