Fürsprache
Fürsprache (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Fürsprache | die Fürsprachen |
Genitiv | der Fürsprache | der Fürsprachen |
Dativ | der Fürsprache | den Fürsprachen |
Akkusativ | die Fürsprache | die Fürsprachen |
Worttrennung:
- Für·spra·che, Plural: Für·spra·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈfyːɐ̯ˌʃpʁaːxə]
- Hörbeispiele: Fürsprache (Info)
Bedeutungen:
- [1] Bemühung zugunsten einer anderen Person
Herkunft:
- Grimm kennt neben Fürsprache[1] noch ein Verb fürsprechen; dazu passt Fürsprache als Substantiv.[2] Vergleiche auch Fürsprech und Fürsprecher.
Beispiele:
- [1] „Die Fürsprache eines Landtagsabgeordneten, so hoffte sie, würde vielleicht Eindruck machen und den Vater umstimmen.“[3]
- [1] „Die vier Männer Tschö Dan und Genossen hätten wiederholt Fürsprache gesucht und gebeten, sie maßvoll zu behandeln.“[4]
- [1] „Dabei zeigte sie mir die Papiere einer anderen Dame, der sie ihre Fürsprache zugesagt hatte; aber sie versprach mir, sie mir zu opfern, und sie hielt Wort.“[5]
Übersetzungen
[1] Bemühung zugunsten einer anderen Person
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fürsprache“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fürsprache“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fürsprache“
- [1] The Free Dictionary „Fürsprache“
- [1] Duden online „Fürsprache“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fürsprache“
Quellen:
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Fürsprache“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „fürsprechen“
- Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 193.
- Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 323. Chinesisches Original 1755.
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 170.
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