Fakelaki

Fakelaki (Deutsch)

Substantiv, n, m

Singular 1Singular 2 Plural
Nominativ das Fakelakider Fakelaki
Genitiv des Fakelaki
des Fakelakis
des Fakelaki
des Fakelakis
Dativ dem Fakelakidem Fakelaki
Akkusativ das Fakelakiden Fakelaki

Alternative Schreibweisen:

Fakellaki

Worttrennung:

Fa·ke·la·ki, kein Plural

Aussprache:

IPA: [fakəˈlaːki]
Hörbeispiele:  Fakelaki (Info)
Reime: -aːki

Bedeutungen:

[1] Form der Korruption, bei der jemand als Bestechung einen Geldumschlag erhält

Herkunft:

von neugriechisch φακελάκι (fakeláki)  el „kleiner Umschlag“, dem Diminutiv zu φάκελος (fákelos)  el „Briefumschlag“, entlehnt[1]

Synonyme:

[1] Schmiergeld, Bestechungsgeld

Sinnverwandte Wörter:

[1] Bakschisch

Beispiele:

[1] „Er zahle brav Steuern, sagt Pavlidis, ganz im Gegensatz zu seinen chinesischen Konkurrenten, […]. Er selbst dagegen könne noch so ehrlich sein, der Finanzbeamte kontrolliere ihn immer wieder und verlange schließlich Fakelaki - also Schmiergeld.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Fakelaki
[1] Duden online „Fakelaki
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFakelaki
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Fakelaki“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Duden online „Fakelaki
  2. Mitarbeit: Ferry Batzoglou: Steuerhinterziehung in Griechenland: Zocken am Abgrund. In: Spiegel Online. 12. Oktober 2011, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 17. Februar 2017).
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