Falstaff
Falstaff (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
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Nominativ | der Falstaff | die Falstaffs |
Genitiv | des Falstaffs | der Falstaffs |
Dativ | dem Falstaff | den Falstaffs |
Akkusativ | den Falstaff | die Falstaffs |
Worttrennung:
- Fals·taff, Plural: Fals·taffs
Aussprache:
- IPA: [ˈfalstaf]
- Hörbeispiele: Falstaff (Info)
Bedeutungen:
- [1] dicker Mann, der gern prahlt (und gern gut isst)
Herkunft:
- Falstaff heißt eine Figur bei William Shakespeare.[1] Sie kommt in den Stücken „Heinrich IV.“ und „Die lustigen Weiber von Windsor“ vor.[2]
Beispiele:
- [1] „Ferrara ist ein Falstaff, amoralisch und stets hungrig nach neuen Ideen, verfressen und trunken an klarem Denken.“[3]
- [1] „Das Bett der Italiener ist so breit, daß sechs Personen, wenn sie gerade keine Falstaffs sind, ohne sich im geringsten lästig zu fallen, dem Gotte Hypnos das gebührende Opfer bringen können.“[4]
Übersetzungen
[1] dicker Mann, der gern prahlt (und gern gut isst)
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Falstaff“
- [1] Duden online „Falstaff“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Falstaff“ auf wissen.de
Quellen:
- Duden online „Falstaff“.
- Wikipedia-Artikel „Falstaff“.
- Alexander Smoltczyk: Die Kirche, der Wein, das Blatt. In: Spiegel Online. Nummer 48/2005, 28. November 2005, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 14. Juni 2015).
- Das Leben und Treiben des Italieners in und außer seinem Hause, dargestellt durch eine Reihe humoristischer Schilderungen, lustiger Scenen und karakteristischer Anekdoten, als ein Beitrag zur Kenntniß der heutigen Bewohner Hesperiens. Verlag von Leopold Wilhelm Krause, Berlin 1828, Seite 112 (Google Books).
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