Farbe bekennen
Farbe bekennen (Deutsch)
Redewendung
Worttrennung:
- Far·be be·ken·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈfaʁbə bəˈkɛnən]
- Hörbeispiele: Farbe bekennen (Info)
Bedeutungen:
- [1] sich zu einer grundsätzlichen Frage positionieren, seine Meinung klar äußern
Herkunft:
- Die Wendung stammt aus dem Kartenspiel. Bei einigen Spielen herrscht unter Umständen Farbzwang, das heißt die zuerst ausgespielte Farbe muss auch von den Mitspielern bedient werden. Hat ein Spieler keine Karte der geforderten Farbe, muss ein Trumpf gespielt werden.[1]
Beispiele:
- [1] Die Regierung sollte zu diesem heiklen Thema endlich Farbe bekennen.
Übersetzungen
[1] sich zu einer grundsätzlichen Frage positionieren, seine Meinung klar äußern
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Farbe bekennen“
- [1] Redensarten-Index „Farbe bekennen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Farbe“
- [1] The Free Dictionary „Farbe“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4, „Farbe bekennen“, Seite 205
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.