Farbsinnstörung

Farbsinnstörung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Farbsinnstörung die Farbsinnstörungen
Genitiv der Farbsinnstörung der Farbsinnstörungen
Dativ der Farbsinnstörung den Farbsinnstörungen
Akkusativ die Farbsinnstörung die Farbsinnstörungen

Worttrennung:

Farb·sinn·stö·rung, Plural: Farb·sinn·stö·run·gen

Aussprache:

IPA: [ˈfaʁpzɪnˌʃtøːʁʊŋ]
Hörbeispiele:  Farbsinnstörung (Info)

Bedeutungen:

[1] Medizin: angeborene oder erworbene Störung der Wahrnehmung von Farben

Synonyme:

[1] Farbanomalie, Farbfehlsichtigkeit, Farbschwäche, Farbsehschwäche; fachsprachlich: Dyschromasie, Dyschromatopsie

Beispiele:

[1] „Die Farbsinnstörungen von Deuteranopen werden auch unter dem Begriff Grünblindheit zusammengefasst.“[1]
[1] „Die Ärzte würden von cerebraler Achromatopsie sprechen, einer Farbsinnstörung, die manchmal bei älteren Menschen nach einem Hirnschlag auftrete.“[2]
[1] „Farbsinnstörungen (Farbenschwachsichtigkeit und Farbenblindheit) sind unter Männern stärker verbreitet, kommen aber auch bei Frauen vor.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Farbsinnstörung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Farbsinnstörung

Quellen:

  1. Bernhard Lachenmayr: Begutachtung in der Augenheilkunde. Springer-Verlag, 2019, ISBN 978-3-662-58923-6, Seite 58 (Zitiert nach Google Books)
  2. Takis Würger: Stella. Carl Hanser Verlag GmbH Co KG, 2019, ISBN 978-3-446-26283-6, Seite 10 (Zitiert nach Google Books)
  3. Galip Gürel: Keramikveneers als Wissenschaft und Kunst. Quintessenz Verlag, 2019, ISBN 978-3-86867-070-7 (Zitiert nach Google Books)
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