Faszinosum
Faszinosum (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Faszinosum | die Faszinosa |
Genitiv | des Faszinosums | der Faszinosa |
Dativ | dem Faszinosum | den Faszinosa |
Akkusativ | das Faszinosum | die Faszinosa |
Anmerkung:
- Der Plural des Wortes ist nicht sehr häufig, kommt aber vor.
Worttrennung:
- Fas·zi·no·sum, Plural: Fas·zi·no·sa
Aussprache:
- IPA: [fast͡siˈnoːzʊm]
- Hörbeispiele: Faszinosum (Info)
- Reime: -oːzʊm
Bedeutungen:
- [1] etwas, das eine hohe Anziehungskraft ausübt, von dem eine große Faszination ausgeht
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Faszinierendes
Gegenwörter:
- [1] Uninteressantes
Beispiele:
- [1] „Elias Canetti hat das Faszinosum der Macht in ihrer reinsten Ausprägung in Verbindung gebracht mit der steigenden Zahl der von ihr aufgehäuften Opfer.“[1]
- [1] „Das Faszinosum liegt bei den Tätern, ihrem Weg zur Tat und ihrem Sein nach der Tat.“[2]
- [1] „Die Natur und ihr Wachstum bleibt Pückler ein Faszinosum bis zuletzt.“[3]
Übersetzungen
[1] etwas, das eine hohe Anziehungskraft ausübt, von dem eine große Faszination ausgeht
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Faszinosum“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Faszinosum“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Faszinosum“
Quellen:
- W. G. Seebald: Luftkrieg und Literatur. 5. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2005, S. 26 f. ISBN 3-596-14863-4
- Dirk Kurbjuweit: Bilder der Barbarei. DER SPIEGEL 37, 2008, S. 42-48, Zitat: S. 48
- Heinz Ohff: Der grüne Fürst. Das abenteuerliche Leben des Hermann Pückler-Muskau. Piper, München 1991, ISBN 3-492-11751-1, Seite 28.
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