Federleinwand
Federleinwand (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Federleinwand | die Federleinwände |
Genitiv | der Federleinwand | der Federleinwände |
Dativ | der Federleinwand | den Federleinwänden |
Akkusativ | die Federleinwand | die Federleinwände |
Worttrennung:
- Fe·der·lein·wand, Plural: Fe·der·lein·wän·de
Aussprache:
- IPA: [ˈfeːdɐˌlaɪ̯nvant]
- Hörbeispiele: Federleinwand (Info)
Bedeutungen:
- [1] veraltet: meist roter oder blauer, dicht gewebter Baumwollstoff zur Aufnahme der Bettfedern
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Feder und Leinwand
Synonyme:
- [1] Federdrell, Inlett
Beispiele:
- [1] „In der Nacht vom 15. August sind folgende Betten in der Finkenau entwendet worden, als: 1) Eine Zudecke mit Flaum gefüllt, roth, grün und lichtblau gestreifter Federleinwand und weiß überzogen. 2) […].“[1]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Federleinwand“
- [1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 1072, Artikel „Federleinwand“
- [1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Federleinwand“ (Wörterbuchnetz), „Federleinwand“ (Zeno.org)
Quellen:
- Herzogl.-Sachsen-Coburg-Saalfeldisches Regierungs- und Intelligenzblatt, 1811, Verlag Ahl, Spalte 528
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