Feldweibel
Feldweibel (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Feldweibel | die Feldweibel |
Genitiv | des Feldweibels | der Feldweibel |
Dativ | dem Feldweibel | den Feldweibeln |
Akkusativ | den Feldweibel | die Feldweibel |
Worttrennung:
- Feld·wei·bel, Plural: Feld·wei·bel
Aussprache:
- IPA: [ˈfɛltˌvaɪ̯bl̩]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Militär, Schweiz: Dienstgrad der Unteroffiziere
- [2] Militär, Schweiz: Person, die den Dienstgrad Feldweibel trägt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Feld und Weibel
Synonyme:
- [1, 2] Feldwebel
Weibliche Wortformen:
- [2] Feldweibelin
Oberbegriffe:
- [1] Weibel
Beispiele:
- [1]
- [2] „Ein Sanitätsgefreiter untersuchte uns, ob wir gesund wären, dann bekamen wir einige Tropfen Protargol eingespritzt, und ein Feldweibel erklärte uns, es koste drei Mark und dürfe wegen des Andranges nicht länger als zehn Minuten dauern.“[1]
Übersetzungen
[1] Militär, Schweiz: Dienstgrad der Unteroffiziere
[2] Militär, Schweiz: Person, die den Dienstgrad Feldweibel trägt
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Feldweibel“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Feldweibel “
- [1, 2] Duden online „Feldweibel“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Feldweibel“.
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Feldweibel“
Quellen:
- Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-78-8, Seite 175. Erstveröffentlichung 1931.
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