Festnahme
Festnahme (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Festnahme | die Festnahmen |
Genitiv | der Festnahme | der Festnahmen |
Dativ | der Festnahme | den Festnahmen |
Akkusativ | die Festnahme | die Festnahmen |
Worttrennung:
- Fest·nah·me, Plural: Fest·nah·men
Aussprache:
- IPA: [ˈfɛstˌnaːmə]
- Hörbeispiele: Festnahme (Info)
Bedeutungen:
- [1] Recht: Festhalten einer Person auf einer rechtlichen Grundlage für einen vorläufigen Zeitraum
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs festnehmen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -e (plus Vokalwechsel)
Synonyme:
- [1] Arretierung, Ergreifung, Inhaftierung, Inhaftnahme, Verhaftung
Oberbegriffe:
- [1] Gefangennahme
Unterbegriffe:
- [1] Jedermann-Festnahme, Massenfestnahme
Beispiele:
- [1] Ein Berater des weißrussischen Oppositionspolitikers dementierte die Festnahme von Milinkewitsch durch die weißrussische Polizei.[1]
- [1] Körperverletzungen bei der Festnahme sind nur insoweit gerechtfertigt, als sie in Zusammenhang mit dieser stehen und im Rahmen der Verhältnismäßigkeit bleiben.[2]
- [1] „Wir hatten hin und zurück gute Überfahrten, ohne irgendwelche Festnahmen oder Missgeschicke.“[3]
- [1] „Solche Situationen sind, wie man aus Hintergrundgesprächen erfährt, Verfolgungen und Festnahmen, bei denen es zu Rangeleien oder gar Prügeleien kommen kann.“[4]
Übersetzungen
[1]
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Festnahme“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Festnahme“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Festnahme“
- [1] The Free Dictionary „Festnahme“
- [1] Duden online „Festnahme“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Festnahme“
Quellen:
- Wikinews-Artikel „Unklarheit über die Festnahme weißrussischer Oppositionspolitiker“.
- Wikipedia-Artikel „Festnahme“, abgerufen am 25. Juni 2012.
- James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 70. Englisches Original 1843.
- Werner Besch: Duzen, Siezen, Titulieren. Zur Anrede im Deutschen heute und gestern. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996, ISBN 3-525-33561-X, Seite 56.
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