Festschrift

Festschrift (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Festschrift die Festschriften
Genitiv der Festschrift der Festschriften
Dativ der Festschrift den Festschriften
Akkusativ die Festschrift die Festschriften

Worttrennung:

Fest·schrift, Plural: Fest·schrif·ten

Aussprache:

IPA: [ˈfɛstˌʃʁɪft]
Hörbeispiele:  Festschrift (Info)

Bedeutungen:

[1] Publikation mit verschiedenen (akademischen) Beiträgen zu Ehren einer Person oder Institution aus bestimmtem Anlass (Jubiläum oder Ähnliches)

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Fest und Schrift

Oberbegriffe:

[1] Schrift

Beispiele:

[1] „Wie soll man sich heute des 17. Juni erinnern, nachdem er als ‚Tag der Einheit‘ in den Oktober verschoben wurde? Am besten mit oraler Erinnerung statt mit vollmundigen Reden. Denn die Wahrheit stirbt zwischen Schulbüchern und Festschriften.[1]
[1] „Der 70. Geburtstag bringt die hübsche Ehrenbürgerschaft von Ascona und Ronco, der Verlag Kiepenheuer & Witsch hat eine kleine Festschrift zusammengestellt, und das Presseecho in der Bundesrepublik zu diesem Ehrentag ist bescheiden.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Festschrift
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Festschrift
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Festschrift
[1] Duden online „Festschrift
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFestschrift
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Festschrift
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Festschrift“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Thomas Knauf: Geheimnisse und Lügen. Wie die Rote Armee am 17. Juni 1953 in Buna-Leuna Ulbrichts Macht rettete – und die Ehe meiner Eltern. Eine beinahe wahre Geschichte. In: DIE ZEIT. Nummer 25/2003, 12. Juni 2003, ISSN 0044-2070 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 23. April 2020).
  2. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 427.
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