Fingerübung
Fingerübung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Fingerübung
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die Fingerübungen
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Genitiv | der Fingerübung
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der Fingerübungen
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Dativ | der Fingerübung
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den Fingerübungen
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Akkusativ | die Fingerübung
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die Fingerübungen
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Worttrennung:
- Fin·ger·übung, Plural: Fin·ger·übun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈfɪŋɐˌʔyːbʊŋ]
- Hörbeispiele:
Fingerübung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Musik:
- [a] Praxis zum Training der Fingerfertigkeit beim Spielen eines Musikinstruments
- [b] spezielles Musikstück für [a]
- [2] übertragen: simples, beiläufig erstelltes Werk
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Finger und Übung
Sinnverwandte Wörter:
- [2] Kleinigkeit
Oberbegriffe:
- [1a] Übung
Beispiele:
- [1a] „‚Das ist wie die regelmäßige Fingerübung beim Klavierspiel, ohne die man nicht weiterkommt‘, sagt Herget.“[1]
- [1a] „Lange Stunden vergingen über den Fingerübungen, und im Laufe der Zeit wurde allen klar, dass der Junge kein Virtuose werden würde.“[2]
- [1a] „Der Klavierspieler hackte seine Fingerübungen im Tangotempo.“[3]
- [1b] „Eine zweite und dritte Sammlung der Cembalosuiten, von geschäftstüchtigen Verlegern zusammengestellt, umfasste zwar meist originale Werke; aber sie wurden einfallslos aneinandergereiht und bezogen mindere Stücke – Fingerübungen für Schüler und ambitiöse Dilettanten – ungeniert mit ein.“[4]
- [2] „Aber das Meldegesetz ist im Vergleich zu den kommenden Zielen nur eine Fingerübung.“[5]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fingerübung“
- [*] canoo.net „Fingerübung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Fingerübung“
- [1, 2] Duden online „Fingerübung“
- [1a] wissen.de – Wörterbuch „Fingerübung“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Fingerübung“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Fingerübung“
Quellen:
- Martin Spiewak: Mit dem Osten rechnen. In: DIE ZEIT. Nummer 43/2013, 17. Oktober 2013, ISSN 0044-2070 (zitiert nach Online-Version, abgerufen am 6. Oktober 2014).
- Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 78. Polnisches Original 2015.
- Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 119.
- Mario Gerteis: Die Freiheit der Musizierlust. In: Tages-Anzeiger. 17. April 1996 (zitiert nach OWID, abgerufen am 6. Oktober 2014)
- Patrick Beuth: Nach Acta ist vor Ceta. In: Zeit Online. 10. Juli 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 6. Oktober 2014).
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