Flüchtlingspartei

Flüchtlingspartei (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Flüchtlingspartei die Flüchtlingsparteien
Genitiv der Flüchtlingspartei der Flüchtlingsparteien
Dativ der Flüchtlingspartei den Flüchtlingsparteien
Akkusativ die Flüchtlingspartei die Flüchtlingsparteien

Worttrennung:

Flücht·lings·par·tei, Plural: Flücht·lings·par·tei·en

Aussprache:

IPA: [ˈflʏçtlɪŋspaʁˌtaɪ̯]
Hörbeispiele:  Flüchtlingspartei (Info)

Bedeutungen:

[1] Partei, die die besonderen Interessen der Flüchtlinge nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges vertrat

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Flüchtling und Partei und dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Partei

Beispiele:

[1] „Seine im Januar gegründete Flüchtlingspartei bekam bei den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein fast ein Viertel aller Stimmen.“[1]
[1] „Mit dem Erstarken der Flüchtlingsvereine und -verbände und der Gründung einer Flüchtlingspartei nach der Konstituierung der Bundesrepublik hatten die Vertrauensleute ihre Funktion verloren. Die Vertrauensleutewahlen fanden 1949 zum letzten Mal statt.“[2]
[1] „Ein starkes Indiz für ihren Erfolg bildet der seit der zweiten Hälfte der 1950er Jahre zu beobachtende Niedergang der eigenen Flüchtlingspartei „Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten“ (BHE).“[3]
[1] „Haupttreiber dieses Engagements der Flüchtlingspartei in Bonn war BHE-Chef Waldemar Kraft, …“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Ernst Müller-Hermann#Politik

Quellen:

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