Fleischhauermeister
Fleischhauermeister (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Fleischhauermeister | die Fleischhauermeister |
Genitiv | des Fleischhauermeisters | der Fleischhauermeister |
Dativ | dem Fleischhauermeister | den Fleischhauermeistern |
Akkusativ | den Fleischhauermeister | die Fleischhauermeister |
Worttrennung:
- Fleisch·hau·er·meis·ter, Plural: Fleisch·hau·er·meis·ter
Aussprache:
- IPA: [ˈflaɪ̯ʃhaʊ̯ɐˌmaɪ̯stɐ]
- Hörbeispiele: Fleischhauermeister (Info)
Bedeutungen:
- [1] Österreich: Verarbeiter und Vertreiber tierischer Nahrungsmittel mit erweiterter Qualifikation
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Fleischhauer und Meister
Synonyme:
- [1] Metzgermeister
Weibliche Wortformen:
- [1] Fleischhauermeisterin
Beispiele:
- [1] „Mit Beschluß […] bewilligte das Erstgericht dem als betreibende Partei einschreitenden […] Fleischhauermeister […] gegen die Beklagte als verpflichtete Partei […] die Exekution […].“[1]
- [1] „Als Fleischhauermeister hat er 30 Jahre lang auch alle Fleisch- und Wurstwaren selber hergestellt.“[2]
- [1] „Da eröffnete etwa, wie berichtet, das kleine Porcus, ein Imbiss, dessen Fleischhauermeister ausschließlich exzellentes Schweinefleisch brät, kocht und siedet.“[3]
- [1] „So nennt der Golser Fleischhauermeister Julius Meiringer (54) seine Wursterei.“[4]
- [1] „[…]; 1816 wurden sie vom Stift Klosterneuburg in Besitz genommen, 1820 vom Fleischhauermeister Paul Neumayer.“[5]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fleischhauermeister“
Quellen:
- Beschluss des österreichischen Obersten Gerichtshofs vom 28. März 1990
- Franz Pototschnig: Hoffen auf einen Pächter. In: Kleine Zeitung Online. 15. April 2016 (URL, abgerufen am 21. Oktober 2017).
- Rainer Nowak: Geschmacksfrage: The Hidden Kitchen. In: DiePresse.com. 16. März 2010, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 21. Oktober 2017).
- Wolfgang Knabl: Seine Blunzen, die sind golden. In: Der Standard digital. 12. März 2009 (URL, abgerufen am 21. Oktober 2017).
- Wien Geschichte Wiki: „Schottenfreihof“ (Stabilversion)
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