Flitzebogen

Flitzebogen (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural 1Plural 2
Nominativ der Flitzebogen die Flitzebogendie Flitzebögen
Genitiv des Flitzebogens der Flitzebogender Flitzebögen
Dativ dem Flitzebogen den Flitzebogenden Flitzebögen
Akkusativ den Flitzebogen die Flitzebogendie Flitzebögen

Alternative Schreibweisen:

Flitzbogen

Worttrennung:

Flit·ze·bo·gen, Plural 1: Flit·ze·bo·gen, Plural 2: Flit·ze·bö·gen

Aussprache:

IPA: [ˈflɪt͡səˌboːɡn̩]
Hörbeispiele:  Flitzebogen (Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, Sport, Jagd, Militär: häufig aus Holz gefertigte und mit einer Sehne versehene Schusswaffe zum Abschießen von Pfeilen

Herkunft:

mittelniederdeutsch flitsbōgen[1]

Synonyme:

[1] Bogen

Beispiele:

[1] „Er erklärt, wie sie einen langen Holzstab halten und eine Schnur spannen müssen, um Instrumente zu bauen, die auf den ersten Blick wie ein Flitzebogen aussehen: Wäre da nicht die Kokosnuss am anderen Ende.“[2]
[1] „So lernten die Teilnehmer, wie man eine Sonnenuhr baut, was man für einen Flitzebogen braucht, welche Bäume es im Wald gibt und was man besser nicht essen sollte.“[3]
[1] Sie war gespannt wie ein Flitzebogen auf den neuen Film von Clint Eastwood.
[1] „Kalli kam zu Besuch und brachte einen großen Flitzebogen mit, den er zu Weihnachten gekriegt hatte.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

gespannt wie ein Flitzebogen, krumm wie ein Flitzebogen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFlitzebogen
[1] Duden online „Flitzbogen

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Flitzbogen, Flitzebogen“.
  2. Julia Faber: Die Kunst des kämpferischen Tanzes. In: Rhein-Sieg-Anzeiger. 31. Juli 2014, abgerufen am 9. August 2014.
  3. Laura Sophie Falkner: Geocaching in den Sommerferien mit dem Kinder- und Jugendrat. In: Südwestfalen Nachrichten. 5. August 2014, abgerufen am 9. August 2014.
  4. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 205.
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