Flussgeist

Flussgeist (Deutsch)

Substantiv, m
Singular Plural
Nominativ der Flussgeist die Flussgeister
Genitiv des Flussgeists
des Flussgeistes		 der Flussgeister
Dativ dem Flussgeist
dem Flussgeiste		 den Flussgeistern
Akkusativ den Flussgeist die Flussgeister

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Flußgeist

Worttrennung:

Fluss·geist, Plural: Fluss·geis·ter

Aussprache:

IPA: [ˈflʊsˌɡaɪ̯st]
Hörbeispiele:  Flussgeist (Info)

Bedeutungen:

[1] geisterhaftes Wesen, das im Fluss lebt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Fluss und Geist

Oberbegriffe:

[1] Wassergeist, Geist

Beispiele:

[1] „Ich dachte an Bala und seine Begegnung mit dem Flussgeist und daran, wie der Ahne der Somono sich mit dem Fisch verbündet hatte, wie er von ihm sein dalilu empfing, wie es die Malinke nennen, seine okkulte Kraft.“[1]
[1] „Der sorbische Bauer Johann Hantscho-Hano aus Schleife berichtete um 1880 von einer Hoyerswerdaer Sage, nach welcher in der Schwarzen Elster ein Flussgeist (sorb. ducha) leben würde, der jedes Jahr ein Menschenopfer sich hole.“[2]

Übersetzungen
 [1] geisterhaftes Wesen, das im Fluss lebt
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Flussgeist“

Quellen:

  1. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 156.
  2. Wikipedia: Jenschwitz. Aufgerufen am 22.9.17.
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