Folterraum

Folterraum (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Folterraum die Folterräume
Genitiv des Folterraumes
des Folterraums
der Folterräume
Dativ dem Folterraum
dem Folterraume
den Folterräumen
Akkusativ den Folterraum die Folterräume

Worttrennung:

Fol·ter·raum, Plural: Fol·ter·räu·me

Aussprache:

IPA: [ˈfɔltɐˌʁaʊ̯m]
Hörbeispiele:  Folterraum (Info)

Bedeutungen:

[1] Raum, in dem gefoltert wurde/wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs foltern und dem Substantiv Raum

Synonyme:

[1] Folterkammer

Oberbegriffe:

[1] Raum

Unterbegriffe:

[1] Folterkeller

Beispiele:

[1] „Er erinnerte sich daran, daß dieser Keller, bevor er Weinkeller wurde, ein Folterraum für Hexen und Ungläubige gewesen war.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Folterraum
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Folterraum
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFolterraum

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 321. Urfassung von 1954.
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