foltern

foltern (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichfoltere
dufolterst
er, sie, esfoltert
Präteritum ichfolterte
Konjunktiv II ichfolterte
Imperativ Singularfoltere!
Pluralfoltert!
PerfektPartizip IIHilfsverb
gefoltert haben
Alle weiteren Formen: Flexion:foltern

Worttrennung:

fol·tern, Präteritum: fol·ter·te, Partizip II: ge·fol·tert

Aussprache:

IPA: [ˈfɔltɐn]
Hörbeispiele:  foltern (Info),  foltern (Info)  foltern (Österreich) (Info)
Reime: -ɔltɐn

Bedeutungen:

[1] jemandem (physisch oder psychisch) heftigen Schmerz zufügen

Synonyme:

[1] martern, quälen

Sinnverwandte Wörter:

[1] peinigen, plagen

Beispiele:

[1] Wenn der feindliche Spion nicht freiwillig sagt, wer ihn geschickt hat, dann müssen wir ihn eben foltern!
[1] „Sie kamen rein, folterten ihn, bis er ihnen die Kombination verriet, räumten den Safe aus und brachten ihn um.“[1]
[1] Ein furchtbarer, nie gekannter Durst folterte mich.
[1] „Dort sind sie harter Behandlung ausgesetzt, viele werden gefoltert und vergewaltigt.“[2]

Wortbildungen:

Folter, Folterbank, Folterer, Foltergefängnis, Folterkammer, Folterkeller, Folterknecht, Folterinstrument, Foltermethode, Folterraum, Folterung

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „foltern
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalfoltern
[1] The Free Dictionary „foltern
[1] Duden online „foltern

Quellen:

  1. Deon Meyer: Tod vor Morgengrauen. Aufbau Digital, 2010, ISBN 978-3-8412-0020-4, Seite 26 (Zitiert nach Google Books)
  2. Jochen Pioch: Aufstand der Geisterkrieger. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 136-139, Zitat Seite 139.
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