Fortschrittsglaube

Fortschrittsglaube (Deutsch)

Worttrennung:

Fort·schritts·glau·be, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈfɔʁtʃʁɪt͡sˌɡlaʊ̯bə]

Hörbeispiele: Fortschrittsglaube^(Info)

Bedeutungen:

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Fortschritt und Glaube sowie dem Fugenelement -s

Synonyme:

Beispiele:

[1] „Aufgrund der Katastrophenerfahrungen des 20. Jahrhunderts geriet der Fortschrittsglaube immer tiefer in die Krise.“[1]

[1] „Fortschrittsglaube und hochfliegende Heilungsversprechen scheinen dennoch die Formulierung einer neuen Ethik zu verlangen.“[2]

[1] „Vom alten Marxismus übrig geblieben sind der Industrialismus als Heilslehre und ein unbedingter Fortschrittsglaube.“[3]

[1] große Zuversicht auf stetigen Fortschritt und Erfolge

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fortschrittsglaube“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fortschrittsglaube“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fortschrittsglaube“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fortschrittsglaube“

[1] The Free Dictionary „Fortschrittsglaube“

[1] Duden online „Fortschrittsglaube“

[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Fortschrittsglaube“

Quellen:

Barbara Neymeyr: Utopie und Experiment. Winter, 2009, ISBN 978-3-8253-5637-8, Seite 119 (Zitiert nach Google Books)
Hubert Hüppe: Stammzellenimport: Staat verfügt nicht über den Menschen. In: FAZ.NET. 29. Januar 2002, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 16. Mai 2021).
Lorenz Jäger: Die letzten Fortschrittsgläubigen. In: FAZ.NET. 11. Dezember 2009, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 16. Mai 2021).

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