Franzmann
Franzmann (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Franzmann | die Franzmänner |
Genitiv | des Franzmanns des Franzmannes |
der Franzmänner |
Dativ | dem Franzmann | den Franzmännern |
Akkusativ | den Franzmann | die Franzmänner |
Worttrennung:
- Franz·mann, Plural: Franz·män·ner
Aussprache:
- IPA: [ˈfʁant͡sˌman]
- Hörbeispiele: Franzmann (Info)
- Reime: -ant͡sman
Bedeutungen:
- [1] Ethnophaulismus, abwertend, veraltet: abfällige Bezeichnung für Franzose
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Namen Franz und dem Substantiv Mann. Der erste Bestandteil Franz- setzt mittelhochdeutsch „franze“ fort, das auf mittellateinisch Francia → la „Frankenland“ zurückgeht.[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Franzose
Beispiele:
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Franzmann“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Franzmann“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Franzmann“
- [1] Duden online „Franzmann“
- [1] Herbert Pfeiffer: Das große Schimpfwörterbuch. Über 10.000 Schimpf-, Spott- und Neckwörter. Eichborn, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-8218-3444-7, Stichwort „Franzmann“.
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Franz-“, Seite 507.
- Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Planet Amerika. Ein Ami erklärt sein Land. Bastei Lübbe, Köln 2012, ISBN 978-3-404-60692-4, Seite 166.
- Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 252 f. Erstauflage 1928.
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