Franzosen
Franzosen (Deutsch)
Deklinierte Form
Worttrennung:
- Fran·zo·sen
Aussprache:
- IPA: [ˌfʁanˈt͡soːzn̩]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -oːzn̩
Grammatische Merkmale:
Substantiv, m
Singular
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Plural
| |
---|---|---|
Nominativ | —
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die Franzosen
|
Genitiv | —
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der Franzosen
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Dativ | —
|
den Franzosen
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Akkusativ | —
|
die Franzosen
|
Worttrennung:
- kein Singular, Plural: Fran·zo·sen
Aussprache:
- IPA: [ˌfʁanˈt͡soːzn̩]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -oːzn̩
Bedeutungen:
- [1] Medizin, historisch: eine hoch ansteckende Geschlechtskrankheit, die mit großen Blattern und Eiterbeulen einhergeht und die im 16. Jahrhundert durch die Franzosen in West- und Mitteleuropa verbreitet wurde. Heute wird sie gewöhnlich Syphilis genannt.
Herkunft:
- Pluralbildung des Substantivs Franzose
Synonyme:
- [1] Franzosenkrankheit, Lues venera, Morbus gallica, Syphilis
Beispiele:
- [1] Der Bauer litt fürchterlich an den Franzosen.
- [1] „Durch die Französische Nation kam diese Krankheit in die übrigen Länder Europens, daher erstere auch die Ehre hat, daß solche fast in dem ganzen nördlichen Europa nach ihr die Franzosen genannt wird.“[1]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Franzosen“, Band 2, Seite 267, Eintrag „Franzosen“
Quellen:
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Franzosen“, Band 2, Seite 267, Eintrag „Franzosen“
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