Freibank
Freibank (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Freibank | die Freibänke |
Genitiv | der Freibank | der Freibänke |
Dativ | der Freibank | den Freibänken |
Akkusativ | die Freibank | die Freibänke |
Worttrennung:
- Frei·bank, Plural: Frei·bän·ke
Aussprache:
- IPA: [ˈfʁaɪ̯ˌbaŋk]
- Hörbeispiele: Freibank (Info)
Bedeutungen:
- [1] veraltet: Verkaufsstelle, die Fleischwaren anbietet, die unter anderem aus Notschlachtungen oder Unfällen stammen
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt, in der hier angegebenen Bedeutung seit dem 19. Jahrhundert.[1]
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv frei und dem Substantiv Bank
Gegenwörter:
- [1] Fleischerladen, Metzgerladen, Schlachterladen
Beispiele:
- [1] „Morgens um vier stellten sich die größeren Kinder vor der Freibank an, die um neun öffnete; später lösten die Mütter sie in der Schlange ab.“[2]
Wortbildungen:
- Freibankfleisch, Freibankware
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Freibank“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Freibank“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Freibank“
- [1] Duden online „Freibank“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Freibank“
Quellen:
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Freibank“
- Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 258.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: Fabriken
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