Friedenslied

Friedenslied (Deutsch)

Substantiv, n
Singular Plural
Nominativ das Friedenslied die Friedenslieder
Genitiv des Friedensliedes
des Friedenslieds		 der Friedenslieder
Dativ dem Friedenslied
dem Friedensliede		 den Friedensliedern
Akkusativ das Friedenslied die Friedenslieder

Worttrennung:

Frie·dens·lied, Plural: Frie·dens·lie·der

Aussprache:

IPA: [ˈfʁiːdn̩sˌliːt]
Hörbeispiele:  Friedenslied (Info)

Bedeutungen:

[1] Musik, Politik: (gesellschaftskritisches) Lied, das dem Wunsch nach Frieden Ausdruck gibt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Frieden und Lied mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Friedenssong

Oberbegriffe:

[1] Lied

Beispiele:

[1] „Man trägt bequeme Schuhe und kurze Hosen und isst Biobrezeln mit rosa Himalajasalz. Und ständig wird irgendwo gesungen, auf der Gitarre gespielt und zum Friedenslied Reigen getanzt, dass es eine helle Freude ist, […].“[1]
[1] „Gudrun hatte eine Platte mit niveaulosen Friedensliedern aufgelegt, und ich protestierte: ‚Von schlechter Musik wird die Welt nicht besser …‘“[2]
[1] „In den 1970er-Jahren wurde er nach eigener Angabe einmal festgenommen, weil er bei einer Demonstration gegen die NPD christliche Friedenslieder gesungen hatte.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein Friedenslied singen

Übersetzungen
 [1] 
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Friedenslied“
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Friedenslied“

Quellen:

  1. Alexander Neubacher: Sonne der Gerechtigkeit. In: Spiegel Online. Nummer 24, 6. Juni 2015, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 10. August 2018).
  2. Gerhard Henschel: Bildungsroman. dtv, München 2014, ISBN 978-3-423-14500-8, Seite 137.
  3. Wikipedia-Artikel „Arno Backhaus“ (Stabilversion)
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